
Kurze Geschichte zu Nassau
Name:
Dieser entwickelte sich aus der Bezeichnung : „Nasse Aue“
Gründung:
um 1200 von vorwiegend fränkischen oder thüringischen Kolonisten
Erste urkundliche Erwähnung:
1449 als „Nassow“

Nassau wird als Waldhufendorf bezeichnet.
(Hufeneinteilung ist die im Erzgebirge bei seiner Besiedlung vorwiegend gewesen).

- 1834 befreite Carl Gotthilf Steiger (1794 – 1843) die Nassauer Bürger von den Frondiensten.
- 1912 wurde für Carl Gotthilf Steiger ein Denkmal gesetzt (in der Nähe der Kirche)
- 1914 Anschluss des Dorfes an das Elektrizitätsnetz, als eines der letzten Bergdörfer, die an das Stromnetz angeschlossen wurden.
- 1921 Denkmal für die Opfer des I. Weltkrieges, an der Kirche.
- 1929 Bau des Gemeindeamtes
- 1937 Bau eines Schulgebäudes in der Nähe des Gemeindeamtes. Bis zu dieser Zeit gab es im Ort drei kleinere Schulen.
- 1959 1. Internationales Damenskirennen in Nassau
- 1994 Eingemeindung des Ortes Nassau zur Stadt Frauenstein.
Die Kirche

- 1346 wurde diese schon in der Matrikel des Bistums Meißen erwähnt
- 1526 brannte die Kirche durch Brandstiftung ab
- 1748 wurde die berühmte Silbermannorgel geweiht, für diese Orgel spendeten die Einwohner 740 Taler
- Erbauer: Gottfried Silbermann, Museum in Frauenstein (Info in English), außerdem befindet sich ein wertvoller in Holz geschnitzter Taufengel in der Kirche.
- Detaillierte Info zur Orgel bei silbermann.org
- 1855 – 1858 erneuter Umbau der Kirche, diese Form ist bis heute erhalten.
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